Ausflug nach Nirgendwo

Eigentlich war das Ziel am Freitag noch den Grossen Budha in Kamakura und den Mt. Fuji zu sehen. Also machten wir uns mit dem Regionalzug, im Schnellzug war unser Ticket nicht gültig, auf in Richtung dieser Sehenswürdigkeiten. Leider waren wir etwas spät dran (siehe Bericht vom Vortag) und entschieden uns dann mal nach Atami zu fahren. Gemäss Reiseführer ein beliebtes Ferienziel der Einheimischen. Wegen dem dunstigen Wetter blieb uns der Blick auf den Mt. Fuji leider verwehrt. Dafür genossen wir die langsame, 2-stündige Zugfahrt durch die absolut nicht sehenswerte Gegend. Ziemlich genervt kamen wir dann am späteren Nachmittag in Atami an. Das direkt am Meer gelegene Örtchen war leider nicht besonders sehenswert. Nach einem kurzen Besuch am Strand, entschieden wir uns die Rückfahrt anzutreten und diesmal mit dem Schnellzug. Nach etwas weniger als einer Stunde waren wir wieder in Tokio und bemühten uns fürs letzte gemeinsame Essen nochmals ins Hard Rock Cafe. Stefan reiste am nächsten Tag ab.

Ich und Mirco verwendeten den letzten Tag in Tokio noch für einen kurzen Abstecher ins Elektronik-Viertel und anschliessend in den Ueno-Park. Im dortigen Zoo gab es einen Panda-Bären zu sehen, der allerdings die ganze Zeit nur in seinem Käfig schlief. Am Abend genehmigten wir uns einen Blick auf Tokio by night und zwar vom nachgebauten Eifelturm, dem Tokio Tower. Am Sonntag traten wir den Rückflug in die Schweiz an.