Von Joshua Tree nach Palm Springs

19. März 2010 0 Von admin

Den Morgen widmeten wir noch dem Joshua Tree Nationalpark. Im Gegensatz zum Vorabend, war dieser am Tag recht belebt; das Besucherzentrum platze aus allen Nähten, beim Parkeingang musste man kurz anstehen, vielerorts waren Kletterer am Werk und an den Aussichtspunkten viele Autos zu sehen.

Am höchsten Aussichtspunk, den „Keys Views“, war die Aussicht weniger spektakulär als die Fotojagd auf die rasant schnellen Chipmunks. Speziell zu erwähnen ist aber der Blick auf die San Andreas Verwerfung, Ausgangspunkt für die meisten Erdbeben in Kalifornien.

Danach besuchten wir den eindrücklichen Kaktus-Garten, stoppten noch kurz für „Bishop Sheeps“ und auch eine Schildkröte war noch mitten auf der Strasse. Danach ging die Fahrt weiter nach Palm Springs, dem Ort für Promis im Winter. Uns empfingen warme 30 Grad und mit all den Palmen eine wirklich mediterrane Atmosphäre. So galt es zuerst, die leichtere Kleidung tief im Koffer hervorzuholen und sich etwas sommerlicher auszurüsten.

Wir nutzen den Abend fürs Waschen und vertrieben im Pool die Zeit. Im nahgelegenen Italiener, der sich aber als Mexikaner zu erkennen gab, assen wir unser Nachtessen (Wer macht im Eingangsbereich schon Werbung mit Speisekarte für ein anderes Restaurant).

Am nächsten Morgen starteten wir zum auf 2560m gelegenen Mount Jacinto. Eine aus der Schweiz stammende Luftseilbahn mit rotierender Kabine brachte uns von gut 25 Grad hinauf in den Schnee bei geschätzten 5 Grad. Allzu spektakulär war es auf dem Gipfel nicht. Auf dem kleinen Wanderweg erhaschten wir einen Blick auf ein Eichhörnchen und fuhren danach wieder herunter.

Die Autofahrt ging weiter nach San Diego.