Teil 1: Foto-Shooting, Trauung und Apéro

2. September 2012 0 Von admin

Wie schon festgehalten, ging es um 8 Uhr los. Bis um 11 Uhr waren neben Dominik, Daniela und Anita auch die Eltern Hagen, Visagistin Natalie und unsere Fotografin Romy sowie Trauzeuge Urs anwesend, was unser Wohnung in eine Art Ameisenhaufen verwandelte.

Etwas Verspätung
Eine Kleiderpanne beim Brautkleid beschäftige dann die anwesenden 4 Frauen, während die Männer im Wohnzimmer auf das Fotoshooting warteten. Mit Verspätung konnte um 11.30 Uhr begonnen werden. Das Brautpaar und die Trauzeugen wurden um und in der Kirche fotografiert und dies in geschätzten Hundert Variationen. Dank Romys Gemüt wurde der Dauerregen rundherum immer weniger ein Thema und immer spannendere Posen darunter auch von ihr so genannte Lümmel-Fotos kamen zum Zug. Eine letzte Session passierte noch zu Hause auf dem Sofa.

Die Trauung
Danach verschob sich die ganze Gesellschaft wieder in Richtung Kirche. Daniela noch versteckt vor den Gästen und Dominik am Begrüssen und ein wenig am Organisieren. Um 14 Uhr begann der Trau-Gottesdienst. Eindrückliche Worte, schön gewählte Lieder live von Alice Heer gesungen und zwei kurze Wortbeiträge (Ja und Ja) des Brautpaars umrahmten das Geschehen. Am Ende stand das Brautpaar auf und lief Richtung Ausgang. „Wird es für den Gang zum Apéro hinüber noch regnen?“ war die bange Frage die einander gestellt wurde. – Nein, es war trocken, immerhin.

Köstlichkeiten
Die Gäste folgten dem Brautpaar zum Apéro in den Singsaal Chilefeld und so langsam füllte sich der Saal mit den etwa 170 Personen. Die Helferinnen der Damenriege versorgten gleich alle Gäste mit etwas Flüssigem. Das grosse Buffet konnte bestaunt werden: Sandwiches, Küchlein, Gebäck, Apfeltorten, Schinkengipfeli und weitere Köstlichkeiten waren zum Greifen nah.
Dominik eröffnete dann sogleich den Apéro, gönnte sich mit Daniela zusammen einen Schluck Weisswein und schon ging es für die Beiden mit den Gratulationen los. Etwas mehr als ein Danke und „schön seit ihr hier“ lag für die Gratulierenden nicht drin. Fast eine Stunde lang wurde ununterbrochen gratuliert. Die anschliessende Verschnaufpause währte nicht lang; es folgten verschiedenste Gruppenfotos. Abschliessend versuchten draussen unter dem Vordach alle Anwesenden auf ein Foto zu kommen. Ob das gelang, erfahren wir später in dieser Woche, wenn die Fotos da sind.

Scherben bringen Glück
Es folgte das obligate Spiel vom Turnverein, Braut gegen Bräutigam. Dank vom Publikum beeinflussten Regeln konnte Daniela den Unihockey-Slalom für sich entscheiden. Beim folgenden Badmintonspiel (Badminton gegen Ping-Pong-Schläger) mit einem leicht parteiischen Netz konnte ebenfalls Daniela gewinnen. Den Vogel bzw. anderes wurde bei der letzten Disziplin, dem Kugelstossen, abgeschossen. Dominik gab sich alle Mühe mit dem trainierten Ablauf die Kugel soweit wie möglich zu stossen. Wie vorab kundgetan, führte die ideale Flugbahn direkt unter die Decke. Dominik traf zielgenau die Lampe an der Decke, die in alle Richtungen zersplitterte; Scherben sollen ja bekanntlich Glück bringen. Spielleiter Mirco wertete den Versuch als Fehler und erklärte Daniela zur Siegerin des Wettkampfes.

Brautstrauss-Wurf auf Schwestern
Zurück im Innern des Saals folgte der Brautstrauss-Wurf. Nach vier Anläufen (für die Fotografin) landete der Strauss in hohem Bogen zwischen den Schwestern (Dominiks und Danielas). Eigentlich schon überwältigt vom grossen Ansturm folgte gleich die nächste Überraschung für das Brautpaar; ein gelb-rotes Gefährt mit berühmten Hupton und mehreren Sitzen fuhr draussen vor. Das fast 65-jährige Nostalgie-Postauto (Video) mit über einer Million Kilometer brachte die Frischvermählten und weitere Gäste zum nächsten Ziel