Die verschiedenen Häuser der Nationen (Schweiz, Irland, Deutschland)

12. Februar 2010 0 Von admin

Wie üblich an den Olympischen Spielen präsentieren sich die teilnehmenden Nationen an Olympischen Spielen mit eigenen Häusern oder Festzelten. So hatten wir bis jetzt Einblick bei den Iren, Deutschen und natürlich bei den Schweizern.

Wie schon gestern berichtet, kommt die Schweiz am nüchternsten daher. Ein bekanntes Restaurant auf Granville Island wurde gemietet. Mit den wenigen Schweizer Fähnchen, die im Innern aufgehängt sind und den Schweizer Speisen (Fondue, Raclette, Trockenfleisch) und einem Schweizer Getränk (Rivella) kommt die Swissness nicht ganz rüber. Immherin zeigen die vorhandenenen Flachbildschirme einige schöne Bilder aus der Schweiz. Einen Kafi Zwetschgen oder mit all dem kanadischen Bier wünschenswerten Schweizer Variante kann man auf der Karte nicht finden. Auch etwas Schweizer Musik hätte nicht schaden können.  Bleibt zu hoffen, dass etwas mehr Stimmung aufkommt, bei einer Schweizer Medaille.

Ganz anders zeigen sich die Iren. In einem grossen Festzelt in der Innenstadt bieten Sie Barbetrieb und Unterhaltung. Für 8 oder 9 Dollar lassen sich Gutscheine lösen und mit denen lassen sich verschiedene Getränke bestellen. Das ganze war untermalt von irischer Live-Musik und ergänzt von einer Darbietung Riverdance von einigen Kindern. Zudem sind rundherum Flachbildschirme und Beamer platziert, so dass kein sportlicher Höhepunkt verpasst wird.

Auch die Deutschen haben ein grosses Festzelt in der Innenstadt. Neben deutschem Bier, werden auch Bratwürste oder Rostbrätel verkauft. Auch dies zu teils happigen Preisen von 7 bzw. 9 Dollar. Die Stimmung im Innern war sehr gut. Das Publikum war schätzungsweise zu einem Drittel Deutsch und der Rest waren festfreudige Kanadier. Die deutsche Partyband spielte eigentlich gut, aber so laut, dass einem die Ohren schmerzten.

Auch viele andere Nationen sind mit ihren Häusern vertreten. Wir sind mal gespannt, was diese noch zu bieten haben.

PS. Die Iren haben bereits Probleme mit den Anwohnern wegen der zu lauten Musik.